Ist Scheitern ein Erfolg? 

Wer selbstständig arbeitet, steht jeden Tag für sich ein, für sich & die ganze eigene „Sache“. Immer wieder versuchen wir, Sichtbarkeit zu schaffen, zu connecten, uns weiterzuentwickeln, zu wachsen. Und wir scheitern hin & wieder. Das erfordert Mut. Besonders, wenn wir den Weg nicht für uns alleine gehen.

Ist Scheitern ein Erfolg? Pia Maack
Foto © Elena Heymann
Abwägen, inspirieren, neu schaffen – und auch mal alles über den Haufen zu werfen, gehört zu meinem Alltag als Freiberuflerin. Das braucht Mut. Besonders Scheitern verlangt mir viel Mut ab, mehr als eine neue Idee anzugehen. Mir einzugestehen, dass ein Projekt missglückt ist, ein Plan fehlerhaft war, ist eine Überwindung. Doch es lohnt sich. Ausnahmslos. Ich spare Zeit, Nerven & erlange nebenbei wichtige Erkenntnisse über mich, meine Kundinnen und meine Arbeit. So wird Scheitern für mich zum Erfolg der Zukunft, denke ich. Zu Scheitern erscheint mir allerdings deutlich schwieriger, seit ich Mama bin. Denn ich gehe nun nicht mehr nur für mich durchs Leben.

Wie funktioniert ein Spagat mit drei Beinen?

Meine Entscheidungen haben Folgen für meine Familie. Der Spagat zwischen mir als Person & als Selbstständige hat noch eine weitere Komponente gewonnen: Das Mamasein. Doch wie funktioniert ein Spagat mit drei Beinen? Auch er erfordert Mut, um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Damit sich die Bedürfnisse meines Kindes, meiner Familie, mir und der Erfolg meiner Arbeit nicht ausschließen, stehe ich ein, für jeden einzelnen Part. Hinterfrage, überdenke & plane um. Ich ecke an und versuche Neues. Mein Begleiter dabei? Mein Bauchgefühl & die Sicherheit, dass Scheitern ein Erfolg sein kann.

*Ich ecke an und versuche Neues. Mein Begleiter dabei? Mein Bauchgefühl & die Sicherheit, dass Scheitern ein Erfolg sein kann.

So treffe ich Bauch-Entscheidungen

In Situationen, in denen es Entscheidungen zu treffen gilt, die Auswirkungen auf meinen Familienalltag haben, nehme ich mir ganz bewusst Raum. Wenn ein neuer Großauftrag mit immensem Umfang innerhalb eines sehr kurzen Zeitrahmens zum Beispiel angefragt wurde. Ich versuche mir zuerst selbst klar zu werden über die Situation & mögliche Auswirkungen. Dafür lasse ich das Handy Zuhause, gehe eine Runde joggen oder spazieren im Wald. Ich brauche Ruhe im Außen, um mein Bauchgefühl zu hören, die Gedanken und Argumente zu ordnen. Ich vertraue mir & traue mich, meinem Bauchgefühl zu vertrauen.

Auf einem Blick – Was du tun kannst

  1. Bewusst Zeit & Raum nehmen, um Entscheidungen zu fällen
  2. Sich selbst die Auswirkungen einer Situation klar machen
  3. Ruhe schaffen, um in sich selbst rein zu hören
  4. Vertrauen und trauen

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Pia Maack Autorin und Editing Support Mut*Journal Mut*toGo Women

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